Kennst Du das Gefühl? Du hast Dich wahnsinnig auf ein neues Projekt gefreut, der Auftraggeber klingt super nett und die Aufgaben sind genau das, was Du am liebsten machst. Doch dann kommt der erste Kick-off-Termin und – zack! – Ernüchterung. Die Kommunikation hapert, die Erwartungen gehen auseinander und Du fragst dich: „Ist das der richtige Kunde für mich?“.

Keine Panik! Ein holpriger Start ist zwar manchmal nervenaufreibend, aber keineswegs ein Todesurteil für die Zusammenarbeit. Tatsächlich können diese kleinen Anfangsschwierigkeiten sogar der Grundstein für eine langjährige und besonders schöne Zusammenarbeit sein.

Missverständnisse sind menschlich

Stell Dir vor: Du betrittst zum ersten Mal ein neues Haus. Du kennst den Grundriss nicht, weisst nicht, wo sich der Lichtschalter befindet und stößt Dich vielleicht sogar an der ungewohnten Einrichtung. Genauso geht es Deinem neuen Auftraggeber mit Deiner Arbeitsweise und Dir ggf. mit seiner und euch beiden mit euren neuen gemeinsamen Prozessen.

Nehmt euch also Zeit, erklärt eure Vorgehensweise klar und deutlich und seid geduldig, wenn es anfangs etwas holpert. Mit ein bisschen Einfühlungsvermögen und gegenseitigem Verständnis seid ihr schnell auf einer Wellenlänge.

Loslassen und Vertrauen schenken

Als Auftraggeber bedeutet die Zusammenarbeit mit einer A oder einem Freelancer auch immer ein Stück Loslassen von Kontrolle. Es werden eventuell auch das erste mal Aufgaben abgegeben, und das benötigt schon einiges an Vertrauen in den anderen. Das kann ganz schön herausfordernd sein, denn schließlich hat man sein Business mit vollem Herzblut aufgebaut.

Aber genau diese Herausforderung schweißt euch zusammen. Indem ihr gemeinsam lernt, Vertrauen zu schenken und Verantwortung abzugeben, schafft ihr die Basis für eine erfolgreiche und langfristige Kooperation.

Humor und Gelassenheit sind die besten Schmiermittel

Apropos Herausforderungen: In der Zusammenarbeit mit anderen Menschen, egal ob online oder offline, kann es einfach mal klemmen. Deadlines werden verschoben, Missverständnisse entstehen und manchmal will einfach gar nichts klappen.

In solchen Situationen ist Humor und Gelassenheit die beste Medizin. Lacht gemeinsam über kleine Patzer, nehmt euch nicht alles so ernst und sucht nach konstruktiven Lösungen. So meistert ihr auch die schwierigsten Phasen gemeinsam und mit Leichtigkeit.

Gemeinsam wachsen und voneinander lernen

Jede neue Zusammenarbeit ist aber auch für beide Seiten eine Chance zum Lernen und Wachsen. Ihr erfahrt neue Arbeitsweisen, bekommt frische Impulse und könnt beide eure eigenen Fähigkeiten weiterentwickeln.

In dieser Konstellation lernst nicht nur Du als VA oder Freelancer vieles neues, nein auch Dein Auftraggeber lernt von Dir!

Seid beide offen für neuen Input und nutzt die Zusammenarbeit, um beide euer eigenes Business weiterzuentwickeln.

Fazit:

Ein holpriger Start in eine neue Zusammenarbeit muss nicht gleich das Ende bedeuten. Mit Verständnis, Kommunikation, gegenseitigem Vertrauen und einer Prise Humor meistert ihr gemeinsam diese Herausforderung und legt den Grundstein für eine erfolgreiche und langjährige Zusammenarbeit..

Also, liebe Freelancer und VAs: Lass Dich nicht entmutigen, wenn es anfangs etwas holpert. Sei offen für Neues, geh Herausforderungen mit Gelassenheit an und genieße die Chance, gemeinsam zu wachsen und voneinander zu lernen.

Und wer weiß, vielleicht entpuppt sich dieser holprige Start ja als der Beginn einer wunderbaren Zusammenarbeit!